Selbstcoaching: Bereit für einen Neuanfang?
Du kommst im Leben nicht von der Stelle und suchst nach Antworten, kannst dir einen professionellen Coach aber nicht leisten? Dann bring dich mit meinen Tipps zum Selbstcoaching in Eigenregie auf die richtige Bahn und mach dich fit für deine Wunschzukunft!
Dank Selbstcoaching raus aus dem Gedankenkarussell
Das Potenzial zum Selbstcoaching steckt in jedem von uns – meist fehlt es lediglich an dem richtigen Wissen und der Kenntnis verschiedener Coaching-Strategien. Mir ging es früher ähnlich. Ich war unzufrieden mit meiner Gesamtsituation, wusste jedoch selbst nicht so recht, was ich stattdessen wollte. Traten im Alltag Probleme auf, verfolgten sie mich und drehten sich in meinem persönlichen Gedankenkarussell bis in die Nacht hinein im Kreis. Alternative Lösungsmöglichkeiten habe ich dabei meist übersehen beziehungsweise war ich in diesen Momenten gar nicht offen dafür. Einen Persönlichkeitscoach in das Dilemma einzubeziehen, kam mir damals ehrlich gesagt nicht in den Sinn, doch dafür half mir eines Tages mein Arbeitskollege Markus ungewollt mit einer simplen Frage auf die Sprünge.
Vom Tal der Tränen zur Therapie in Eigenregie
Zu der Zeit war ich noch nicht selbstständig, sondern arbeitete als Angestellte im Projektmanagement eines internationalen Großkonzerns mit Sitz in Düsseldorf. Am Nachmittag saß ich in der Kantine beim Milchkaffee und brütete über meinem nervigen Job, einer gescheiterten Beziehung und dem fetten Minuszeichen, das sich klammheimlich vor das Saldo meines Kontostands geschlichen hatte. Als sich mein notorisch gut gelaunter Arbeitskollege Markus ungefragt neben mich setzte, hielt sich meine Begeisterung in Grenzen, denn ich hatte mich in meinem Tal der Tränen gerade gut eingerichtet. Mein desolater Zustand war ihm offensichtlich nicht entgangen, da er mir nach ein wenig Smalltalk geradeheraus und ohne Vorwarnung plötzlich die Wunderfrage stellte. Ich erinnere mich genau an meine Gedanken in dem Moment, die nicht sehr damenhaft waren, um es diplomatisch auszudrücken. Ich hatte nämlich keine Antwort darauf, wie mein Leben aussehen würde, wenn ich die freie Wahl hätte. Wut stieg in mir auf – auf ihn, auf mich selbst und auf die ganze Welt. Am Abend dieses Tages habe ich lange über den Vorfall nachgedacht. Dann rief ich Markus kurz entschlossen an, entschuldigte mich für meine muffige Stimmung am Nachmittag und fragte ihn, wie zur Hölle er es anstellte, immer so gelassen zu bleiben. Da hörte ich zum ersten Mal vom Selbstcoaching.
Mit cleverem Selbstcoaching kostenlos durchstarten
Meine Neugier war geweckt. Darüber wollte ich mehr wissen, denn bis dahin war ich überzeugt gewesen, lediglich ein machtloser Spielball im Universum der Ungerechtigkeit zu sein. Doch je tiefer ich ins Selbstcoaching eintauchte, desto eiliger verzogen sich die grauen Wolken um mich herum. Die Ratlosigkeit wich einem Tatendrang, den ich zuletzt als Kind gespürt und längst vergessen geglaubt hatte. Diese Reise war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Inzwischen weiß ich, wie ich mein Unterbewusstsein lenken muss, damit es nicht ungefragt das Steuer übernimmt und mich durch Einbahnstraßen hindurch in Richtung Wand kutschiert. Der Weg dorthin war allerdings steinig. Ich suchte mir die einzelnen Puzzlestücke aus unzähligen Quellen zusammen und drehte sie so lange hin und her, bis sie ein stimmiges Gesamtbild ergaben. Den Umweg möchte ich dir gerne ersparen und habe all meine Erkenntnisse auf diesem Blog übersichtlich für dich aufbereitet. Viel Erfolg und Freude damit!