Bye-bye Weihnachtsstress: 3 Selbstcoaching-Tools

Weihnachtsstress – ist das nicht eigentlich der größte Widerspruch der Welt? Eine Zeit, die voller Besinnlichkeit, Freude und Glühweinduft sein sollte, wird für viele von uns zum hektischen Marathon aus Geschenkeshopping, endlosen To-do-Listen und einem Terminkalender, der aus allen Nähten platzt. Klingt vertraut? Was wäre, wenn du es dieses Jahr etwas anders machst? Wenn du den ganzen Vorweihnachtsstress einfach mal abschüttelst und dich nur auf das konzentrierst, was dir wirklich wichtig ist? Keine Sorge, du musst nicht alles hinschmeißen und die Adventszeit auf der Couch verbringen – doch mit ein paar cleveren Selbstcoaching-Tools kannst du Struktur in das Chaos bringen und die Weihnachtszeit etwas entspannter angehen.
In diesem Artikel zeige ich dir drei praxistaugliche Methoden, die nicht nur deinen Weihnachtsstress reduzieren, sondern dich das ganze Jahr über in Sachen Stressmanagement weiterbringen. Bereit? Dann starten wir heute mit der Geschichte von Marco dem Maler und schauen uns an, was sein misslungenes Kunstwerk mit unserem Weihnachtsstress gemeinsam hat. Wenn du sie überspringen möchtest, kannst du das mithilfe der Sprungmarken im folgenden Inhaltsverzeichnis tun.

Bye-bye Weihnachtsstress 💫 🎁🎄| 3 Selbstcoaching-Tools (Selbsthilfe) ⭐⭐⭐⭐⭐ #weihnachten

Das Kunstwerk (Nachdenkgeschichte)

Marco war Maler und arbeitete an einem großen Kunstwerk, das ihm schon lange im Kopf herumging. Es sollte lebendig, harmonisch und detailreich werden. Doch je länger er daran werkelte, desto chaotischer wurde es. Die Farben schienen sich zu beißen, die Formen wirkten unruhig, und an manchen Stellen hatte er zu viel hinzugefügt, während andere Bereiche unfertig aussahen. Marco war frustriert. Er wollte doch, dass alles perfekt zusammenpasste! Verärgert legte er den Pinsel beiseite und trat ein paar Schritte zurück. Der Maler betrachtete die Leinwand aus der Distanz und erkannte plötzlich, was schiefgelaufen war: Er hatte sich zu sehr auf die kleinen Details konzentriert und dabei das Gesamtbild aus dem Blick verloren. Statt einfach weiter zu malen, holte er eine neue Leinwand und plante diesmal bewusst vor. Er skizzierte die großen Formen, wählte die Farben sorgfältig aus und legte den Fokus auf die Hauptmotive. Mit jedem Schritt entstand ein Bild, das klar und ausdrucksstark war – genau so, wie er es sich vorgestellt hatte.

Maler Marco steht vor seiner chaotischen Leinwand, frustriert von der Unordnung in seinem Kunstwerk – eine Analogie für den Stress, der entsteht, wenn wir das Wesentliche aus den Augen verlieren.

Marco zeigt uns, dass ein Schritt zurück und ein Blick aus der Distanz helfen, Ordnung ins Chaos zu bringen – ob beim Malen oder in der stressigen Vorweihnachtszeit. Foto: Freepik / KI

Was die Geschichte uns zeigt

Genau wie Marco, der vor lauter Klein-Klein den Überblick verlor, erdrücken uns in der Weihnachtszeit oft die unzähligen kleinen Aufgaben, während das große Ganze – Freude und Besinnlichkeit – in den Hintergrund rückt. Wir verlieren den Fokus, versuchen, alles gleichzeitig zu erledigen, und landen am Ende in einem Chaos aus Details, das uns überfordert. Treten wir einen Schritt zurück, um die Situation aus der Distanz zu betrachten und bewusst zu planen, bringt das Klarheit und öffnet unsere Augen für mögliche Strukturen.

Warum uns Weihnachtsstress so mitreißt

Weihnachten ohne Stress – ein für viele scheinbar unerreichbarer Traum. Aber warum eigentlich? Ist diese Zeit nicht eigentlich dazu da, uns zu besinnen und das Jahr entspannt ausklingen zu lassen? Ja, wäre da nicht der Druck, aus Weihnachten »das perfekte Fest« zu machen. Und genau da liegt das Problem: Wir wollen alles – und zwar möglichst gleichzeitig. Harmonie, strahlende Gesichter, leckeres Essen, hübsch verpackte Geschenke und natürlich das beste Instagram-Bild vom Weihnachtsbaum. Kein Wunder, dass uns dabei der Kopf schwirrt!

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Weihnachtsstress: Welcher Typ bist du?

Sabine, die Geschenkekriegerin: Sabine ist Mitte 40, hat drei Kinder und eine To-do-Liste, die länger ist als deren Wunschzettel. Zwischen Büro, Hausarbeit und Plätzchenbacken rennt sie von Laden zu Laden, um das perfekte Geschenk für jeden zu finden – inklusive dem schwierigen Schwager, der »eigentlich nichts will«. Wenn sie abends ins Bett fällt, denkt sie nicht ans Weihnachtswunder, sondern an den Kontoauszug.
Lukas, der Partyhopper Lukas ist 29, Single und hat in der Vorweihnachtszeit mehr Termine als das ganze Jahr über. Weihnachtsfeier mit der Firma, Adventskaffee bei den Eltern, Glühweintreffen mit Freunden. Er möchte niemanden enttäuschen, aber eigentlich hat er das Gefühl, dass er nur noch von A nach B hetzt. In der Zwischenzeit stapelt sich die Wäsche, der Kühlschrank ist leer und er würde am liebsten einfach den Abend auf dem Sofa verbringen.
Clara, die Perfektionistin: Clara, 36, will Weihnachten wie im Film – alles perfekt dekoriert, das Essen wie aus dem Kochbuch, die Familie selig und glücklich. Doch je mehr sie plant und vorbereitet, desto angespannter wird sie. Und die Verwandtschaft spielt auch nicht so mit, wie sie es aus dem Fernsehen kennt. Am Ende ist sie wütend über den Streit bei der Geschenkeübergabe und den misslungenen Nachtisch. Sie fragt sich, warum es eigentlich so schwer ist, die eigenen Erwartungen zu erfüllen.

Fröhliche Menschen mit Weihnachtsmützen feiern ausgelassen – eine Erinnerung daran, dass Stress oft auch durch zu viele Termine entsteht.

Stress in der Vorweihnachtszeit entsteht oft, weil wir jede Einladung aus Höflichkeit oder Pflichtbewusstsein annehmen, ohne daran zu denken, ob wir das wirklich wollen. Foto: Freepik

Warum ist Weihnachten so stressig?

Die Weihnachtszeit trifft uns genau an unseren sensibelsten Punkten:
Hohe Erwartungen: Weihnachten ist emotional aufgeladen. Wir wollen Harmonie und die besten Erinnerungen schaffen. Das erzeugt Stress, besonders, wenn wir glauben, dass unser Einsatz die Grundlage für ein gelungenes Fest ist.
Sozialer Druck: In der Vorweihnachtszeit sind wir in Dauerschleifen sozialer Verpflichtungen gefangen. Wir sagen zu allem ja – aus Sorge, andere zu enttäuschen – und vergessen dabei, dass unsere Energie begrenzt ist.
Traditionen und Nostalgie: Weihnachten weckt Erinnerungen und Erwartungen, oft basierend auf Idealbildern, die uns in Dauerbeschallung von verschiedenen Seiten entgegenfliegen. Wir versuchen, diese »magischen Momente« nachzustellen, was leicht zur Überforderung führt.

Stress-Sieb (Selbstcoaching-Tool 1)

Unser erstes Selbstcoaching-Tool ist das Stress-Sieb. Es funktioniert wie ein mentaler Filter: Alles, was du für die Adventszeit geplant hast, kommt auf den Prüfstand. Du untersuchst, was wirklich wichtig ist, und entscheidest, was du loslassen kannst. Denn wenn wir ehrlich sind, halsen wir uns oft Verpflichtungen auf oder halten an Traditionen fest, die uns mehr belasten als bereichern. Mit dem Weihnachtsstress-Sieb bringst du Klarheit in dein Chaos und schaffst Raum für das, was wirklich zählt. Und so geht’s:
TO-DO-SAMMLUNG: Schreibe zunächst alles auf, was in der Vorweihnachtszeit auf deinem Plan steht. Und zwar wirklich alles: Geschenke kaufen, Adventskaffee, Weihnachtsfeiern, Familientreffen, Plätzchen backen – bis hin zu der Frage, ob die Fenster geputzt sein müssen. Hier zählt nicht, was wichtig oder unwichtig erscheint – erst mal einfach alles sammeln.
EINTEILUNG: Geh die Liste Punkt für Punkt durch und ordne jede Aufgabe oder Verpflichtung einer Kategorie zu. 1. Muss sein: Es gibt Must-haves, ohne die es an Weihnachten einfach nicht geht. 2. Wäre nett: Nice to have, aber keine Katastrophe, wenn es wegfällt. Mal schauen, ob es noch Platz findet. 3. Passt gerade nicht: Hier kommt einerseits der Null-Block-Faktor ins Spiel. Wenn du auf etwas so gar keine Lust hast und es noch zusätzlich für Zeitstress sorgt, dann sieh zu, dass du es loswirst. Oder aber es ist etwas, das sich wunderbar auf einen anderen Zeitpunkt verschieben lässt, weil es nicht unbedingt ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit stattfinden muss.
ENTSCHEIDUNG: Was du unter 1. aufgeschrieben hast, das bleibt. Dinge unter 2. kommen auf den Prüfstand. Frag dich, ob du das wirklich willst oder es lieber lassen würdest. Alles, was unter 3. fällt, versuchst du zu verschieben oder ganz abzusagen. Und wenn es etwas ist, bei dem jemand auf deine Hilfe angewiesen ist, kannst du überlegen, ob das jemand anderes übernehmen könnte. Hier kommt das nächste Selbstcoaching-Tool, das »Hilfe-Geschenk« ins Spiel.

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Praxisbeispiel: Stress-Sieb

Erinnerst du dich an Lukas den Partyhopper? Seine Liste für die dritte Dezemberwoche sieht so aus:
– Weihnachtsfeier der Firma
– Adventsbrunch bei den Eltern
– Glühweintreffen mit Freunden
– Kinoabend mit den Jungs
– Weihnachtsmarkt mit früheren Kollegen

Er setzt sich hin und sortiert:
1. Die Firmenfeier und der Adventsbrunch bei den Eltern kommen in die Muss-sein-Kategorie.
2. Das Glühweintreffen mit Freunden und der Weihnachtsmarktbesuch mit Ex-Kollegen landen in der Schön-aber-optional-Kategorie. Vielleicht auf eine andere Adventswoche verschieben?
3. Der Kinoabend muss nicht unbedingt auch noch in die Vorweihnachtszeit fallen. Verschieben auf die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester oder auf Januar.

Warum funktioniert das Stress-Sieb? Nun, es zwingt dich, mal kurz innezuhalten und zu hinterfragen, ob wirklich alles auf deiner Liste notwendig ist. Oft merken wir dann erst, wie viel Ballast wir mitschleppen und wie befreiend es ist, einfach mal Nein zu sagen. Probier’s aus: Es fühlt sich großartig an, wenn dein »Stress-Sieb« am Ende mehr Raum für dich schafft!

Frau in Weihnachtsstrickpulli und Mütze hält sich gestresst den Kopf – ein Sinnbild für Weihnachtsstress und Perfektionismus.

Weihnachtsstress? Hol dir Unterstützung! Du musst nicht alles allein rocken. Foto: Freepik

Hilfe-Geschenk (Selbstcoaching-Tool 2)

Das Hilfe-Geschenk ist eine Einladung an dich selbst, die Kontrolle ein Stück weit abzugeben und Aufgaben zu delegieren. Viele von uns haben das Gefühl, alles selbst machen zu müssen, weil »nur ich weiß, wie es richtig geht«. Oder weil wir niemanden belasten wollen. Aber mal ehrlich: Muss wirklich alles an uns hängenbleiben? Genau hier kommt das Hilfe-Geschenk zum Einsatz. Damit gibst du dir selbst die Erlaubnis, Aufgaben abzugeben. Denn Weihnachten ist nicht nur deine Show – es ist ein gemeinsames Fest.
Identifiziere deine Stresspunkte: Schau dir deine Liste aus dem Weihnachtsstress-Sieb an oder erstelle eine Übersicht, wenn du dieses Tool nicht genutzt hast. Welche Aufgaben oder Verpflichtungen machen dir besonders viel Druck oder kosten dich übermäßig Zeit? Geschenke einpacken? Der Großeinkauf fürs Festessen? Der Weihnachtsbaum?
Fleißige Helferlein: Überlege, was davon nicht unbedingt von dir erledigt werden muss. Geschenke einpacken? Kann jemand anderes übernehmen. Festessen einkaufen? Frag doch mal den Partner oder die Familie. Weihnachtsdeko? Vielleicht finden die Kinder das sogar spannender als du.
Setz dein Hilfe-Geschenk ein: Du hast dir überlegt, wer dir bei welchen Aufgaben helfen könnte. Nun sprich diese Personen direkt an und erkläre deine Situation – und zwar ohne schlechtes Gewissen. Menschen helfen oft sogar gerne, wenn sie wissen, dass sie entlasten können. Wichtig: Sei freundlich, aber konkret und sage genau, was du brauchst. Statt »Ich bin so gestresst, alles muss ich allein machen! Kannst du nicht wenigstens den Weihnachtsbaum kaufen gehen?« vielleicht eher »Könntest du bitte den Weihnachtsbaum kaufen gehen? Ich habe noch so viel zu tun, das würde mir gerade total helfen.«

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Praxisbeispiel: Hilfe-Geschenk

Sabine, unsere Geschenkekriegerin von eben, hat die perfekte Lösung für ihren Stress gefunden: Sie bittet ihre älteste Tochter darum, die Geschenke für die Familie mit einzupacken. Statt stundenlang allein am Esstisch zu sitzen und Berge von Geschenkpapier zu falten, hat Sabine nun mehr Zeit für andere Dinge. Und ihre Tochter? Die fühlt sich geehrt, diese wichtige Aufgabe mit übernehmen zu dürfen. Win-win!
Warum funktioniert das Hilfe-Geschenk? Weil es dich daran erinnert, dass du nicht alles allein machen musst. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern zeigt, dass du dich selbst und deine Grenzen ernst nimmst. Und hey, wenn Weihnachten ein Fest der Gemeinschaft ist – warum dann nicht schon bei den Vorbereitungen?

Reich gedeckter Weihnachtstisch mit dekorativen Speisen – eine Erinnerung daran, wie viel Weihnachtsstress durch die Erwartung an Perfektion entsteht.

Statt Perfektion: Feiertage sind für Momente der Gemeinsamkeit, nicht für makellose Menüs. Foto: Freepik

Weihnachtszettel (Selbstcoaching-Tool 3)

Der Weihnachtszettel ist wie ein Bauplan für deine Dezembertage. Anstatt zu hoffen, dass du schon irgendwie alles schaffst, setzt du auf kluge Planung und klare Zeitcluster. Dadurch verteilst du die Aufgaben so, dass der Endspurt entspannt bleibt. Denn seien wir ehrlich: Der größte Weihnachtsstress entsteht oft, weil wir alles auf den letzten Drücker erledigen – und dann überfordert sind, wenn plötzlich noch etwas dazwischenkommt. Mit der Weihnachtscheckliste passiert dir das nicht mehr.
Erstelle deinen Weihnachtszettel: Schreibe auf, was alles bis Weihnachten erledigt werden muss – wirklich alles. Vom Geschenkekauf über die Weihnachtsdeko bis zum letzten Einkauf vor dem Fest.
Bilde Zeitcluster: Verteile die Aufgaben auf verschiedene Wochen bis Weihnachten. Zum Beispiel Woche 1: Geschenke besorgen. Woche 2: Dekorationen anbringen. Woche 3: Menü planen und vorbereiten. So, wie es bei dir am besten in den Ablauf passt.
Bleib fokussiert, aber flexibel: Die Liste hilft dir, den Überblick zu behalten – aber wenn etwas dazwischenkommt, nimm dir die Freiheit, den Plan anzupassen. Wichtig ist, dass du immer weißt, was als Nächstes ansteht, statt dich im Chaos zu verlieren.

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Praxisbeispiel: Weihnachtszettel

Clara, unsere Perfektionistin, geht es dieses Jahr anders an: Mit ihrem Weihnachtszettel plant sie die To-dos in klaren Wochenblöcken und streicht Ballast wie die aufwendigen Tischkärtchen, die sowieso niemand bemerkt. Außerdem bittet sie ihre Schwester, den Nachtisch zu übernehmen und ihren großen Sohn, den vorab bestellten Einkauf abzuholen (Kombination mit dem Tool Hilfe-Geschenk). Am Heiligabend ist nicht alles perfekt, aber der Baum steht, es gibt genügend Essen und die Wohnung strahlt Gemütlichkeit aus – und Clara hat endlich etwas mehr Ruhe, die kleinen Wunder der Weihnachtszeit zu genießen.
Warum funktioniert der Weihnachtszettel? Weil er dir Struktur gibt, bevor der Stress eskaliert. Er hilft dir, große Aufgaben in machbare Schritte zu unterteilen und unnötige Panik zu vermeiden. Mit einem klaren Plan im Kopf bist du einfach produktiver. Weihnachten ohne Stress? Mit deinem Weihnachtszettel bist du auf dem besten Weg dorthin!

Frau hält liebevoll verpackte Weihnachtsgeschenke im Arm – eine Erinnerung, dass Weihnachtsstress oft von überzogenen Erwartungen an Geschenke kommt.

Weihnachtsstress beginnt, wenn Geschenke mehr Belastung als Freude sind. Foto: Freepik

Coaching-Tool gegen Weihnachtsstress

Weihnachtsstress ist für jeden anders – und genau deshalb gibt es kein »One-size-fits-all«-Tool. Vielleicht passt das Weihnachtsstress-Sieb gut zu dir, weil du mehr Klarheit brauchst, was wegfallen kann. Oder du merkst, dass das Hilfe-Geschenk genau das Richtige ist, um dir Aufgaben von der Schulter zu nehmen und dich selbst zu entlasten. Und wenn du eher der Planungstyp bist, dann bringt dir die Weihnachtscheckliste eine Struktur, die dir hilft, den Überblick zu behalten. Such dir das Tool aus, das für dich funktioniert – oder kombiniere sie einfach. Es muss nicht alles perfekt sein, es geht nur darum, den Druck rauszunehmen und die Vorweihnachtszeit gelassener und möglichst ohne Nervenzusammenbruch zu überstehen. Denn Weihnachten ist schließlich kein Hochleistungssport, oder?

Mein Fazit zum Weihnachtsstress

Weihnachtsstress muss nicht dein Standardprogramm sein – wirklich nicht! Wir haben oft so viel im Kopf, dass wir vergessen, worum es an Weihnachten eigentlich geht: Freude, Gemeinschaft und auch ein bisschen Zeit für uns selbst. Mit den drei Selbstcoaching-Tools kannst du dieses Jahr anders an die Feiertage herangehen. Du wirst merken, wie befreiend es ist, Verpflichtungen zusammenzustreichen, Aufgaben abzugeben und dir selbst Struktur zu schenken. Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe zu holen oder mal Nein zu sagen – im Gegenteil, es zeigt, dass du die Kontrolle behältst. Trau dich, deine Vorweihnachtszeit neu zu gestalten. Mit einem klaren Fokus und ein bisschen Leichtigkeit wird der Advent plötzlich wieder das, was er sein sollte: eine Zeit voller kleiner Wunder und mit Glühwein-Laune statt To-do-Wahnsinn. Also, welches Tool probierst du dieses Jahr aus? Schreib es dir auf, leg los!

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