Geschichten zur Weihnachtszeit & Wintergeschichten
Manche Geschichten wirken wie eine warme Decke, nach der man greift, wenn draußen alles grau ist. Sie holen uns raus aus der Hektik, bringen uns runter oder erinnern einfach daran, was wirklich zählt. Gerade in den Wintermonaten und zur Weihnachtszeit, wenn Erwartungen, Erinnerungen oder Einsamkeit noch schwerer wiegen als sonst, sind es vielleicht solch kleine Erzählungen, die den Tag ein bisschen heller machen.
Warum wir Geschichten in der dunklen Jahreszeit brauchen
Es ist kein Zufall, dass wir ausgerechnet in den dunklen Monaten ein größeres Bedürfnis nach Rückzug, Wärme und emotionaler Tiefe haben. Wenn die Sonne früh untergeht, richtet sich der Blick nach innen. Und genau dort treffen kleine Geschichten in der Weihnachtszeit und kurze Wintergeschichten etwas in uns, das im Trubel des Alltags oft zu kurz kommt. Manchmal ist es ein stilles Verstehen, dann ein leises Lächeln oder auch ein kleiner Stich, der etwas Altes berührt. Geschichten zum Nachdenken helfen, Gefühle zu sortieren und sich selbst wieder zu spüren. Gerade dann, wenn das eigene Innenleben einem gefrorenen Eisfeld gleicht, auf dem kaum noch Spuren sichtbar sind.
Wenn die Weihnachtszeit schwer auf der Seele liegt
Nicht für alle ist Weihnachten ein Fest der Freude. Wer trauert, sich alleine fühlt oder unter Druck steht, erlebt diese Wochen oft als besonders belastend. Meine Wintergeschichten richten sich nicht nur an die, die voller Vorfreude Plätzchen backen, sondern auch an jene, für die der Dezember eher ein Kraftakt ist. Vielleicht findest du zwischen den Zeilen genau das, was du gerade brauchst: Verständnis, Trost, ein neuer Gedanke oder einfach eine kleine Pause vom Gedankenkarussell.

Häufige Fragen zu Weihnachtsgeschichten & Wintergefühlen
Wenn es im Außen festlich wird, aber im Inneren eher frostig bleibt, stehen viele mit einem Knoten aus Erwartungen, Erinnerungen und Emotionen da. Vielleicht helfen dir die Impulse meiner Wintergeschichten, besser mit diesem Spagat umzugehen:
Warum fühle ich mich an Weihnachten besonders verletzlich?
Weil die Weihnachtszeit vergangene Themen anschneidet und Erwartungen weckt, ob du willst oder nicht. Alte Erinnerungen kommen hoch. Vertraute Menschen fehlen. Verdrängte Gefühle bahnen sich ihren Weg ins Bewusstsein. All das klopft genau dann an, wenn alles „besinnlich“ sein soll. Verletzlichkeit ist kein Fehler, sondern ein Hinweis auf das, was gesehen werden möchte.
Was kann ich tun, wenn mich die Feiertage traurig machen?
Nichts muss so sein, wie es früher war. Und nichts so, wie es der Meinung anderer nach „sein sollte“. Erlaube dir, deine eigenen Rituale zu finden. Etwas, das dir gut tut. Das kann Zeit mit einer dir wichtigen Person sein, ein Spaziergang an der kühlen Luft oder eine Wintergeschichte, die dich zum Nachdenken bringt, auf dem Sofa. Vielleicht bedeutet es auch, ein Kapitel zu schließen und ein neues aufzuschlagen. Oder einfach mal etwas wegzulassen und „Mut zur Lücke“ zu zeigen. Du musst nicht immer einwandfrei funktionieren. Wir leben zwar im KI-Zeitalter, sind deshalb selbst aber noch lange keine Maschinen. Und das ist gut so.
Ich mag keine Weihnachten, will aber nicht ständig anecken.
Du kannst auch ohne laut „Lasst mich mit Weihnachten in Ruhe!“ zu rufen, klare Grenzen setzen. Nicht jeder muss alles mitmachen. Manchmal hast du dann eben einfach keine Zeit. Es ist dein Leben, dein Dezember, deine Entscheidung.
Meine Gedanken zu Geschichten in der Weihnachtszeit
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die stille Zeit oft alles andere als still ist. Da türmen sich Erwartungen, Emotionen, Erinnerungen wie ein Berg ungeliebter Geschenke in unserem Inneren auf, der bedrohlich ins Schwanken gerät. Genau deshalb schreibe ich Wintergeschichten zur Weihnachtszeit. Nicht, weil Weihnachten immer schön ist, sondern weil es manchmal schwer auf der Seele liegt. Weil manche vielleicht Trost brauchen, wenn andere fröhlich feiern. Vielleicht findest du in einer meiner Geschichten einen kleinen Anker, der dir durch diese Zeit hilft. Und wenn es nur für einige Minuten ist. Ich wünsche es dir von Herzen!








